Wieder geht ein schöner Pilgerurlaub zu Ende - es wird sicherlich nicht der Letzte gewesen sein.
Wir haben nette Menschen, schöne Natur, bedeutende Städte und einsame Bauerndörfer sowie die Gaumenfreuden der portugiesischen und spanischen Küche kennengelernt.
Wir haben großes Glück mit dem Wetter gehabt - überwiegend blauer Himmel bei idealen Wandertemperaturen. Unsere neuen Regenponchos blieben zum Glück unbenutzt.
Auch sind wir Dank guter Vorbereitung von nennenswerten Blessuren - abgesehen von zwei kleinen Blasen bei Angelika- verschont geblieben. Es ist immer wieder erstaunlich, dass viele Pilger relativ große Probleme mit ihren Füßen und Gelenken haben - aber um so erstaunlicher, dass die meisten trotz großer Schmerzen am Abend doch in den gleichen Herbergen ankommen.
Die Infrastruktur auf dem portugiesischem Weg ist ähnlich gut wie auf dem Camino Frances - jedoch mehr Straßen und weniger spektakuläre Natur.
In der Hauptsache haben wieder die lieben und netten Menschen, die unseren Weg begleiteten dazu beigetragen, dass unser erster gemeinsamer Camino sicherlich unvergessen bleiben wird.
Angelika und Jürgen vor der Kathedrale in Santiago de Compostella |