Um 7:30h ging der Wecker. Gut ausgeschlafen machten wir uns um 8.15h auf den Weg. Auf dem zentralen Platz in Ponte de Lima nahmen wir in einem Café unser Frühstück ein bevor wir die römische Brücke überquerten.
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Diese Berge müssen wir heute überqueren |
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Blick zurück auf Ponte de Lima |
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römischer Reiter
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Schöne Hohlwege gesäumt mit Weinreben... |
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..die manchmal über dem Weg... |
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...im Sommer Schatten spenden |
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Kleine Wasserfälle... |
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...ein Bildhauer... |
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...der schöne Steinmetzarbeiten mitten in der Natur herstellt...
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..und immer wieder kleine Bäche am Weg |
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Heute stand die "härteste" Etappe des Caminho Portuguese auf dem Programm: Das Erklimmen des "Portela Grande" mit einer Höhendifferenz von etwas über 400m. Das Wetter war wieder sehr schön: Blauer Himmel bei Temperaturen, die im Laufe des Tages auf über 25 Grad einsteigen sollten. Der Weg stieg zunächst nur gemächlich an und ging z.Tl. an einem Fluß entlang, durch Weinberge und mit Frühlingsblumen durchsetzte Wiesen.
Bei einer Forellenzucht machten wir eine kurze Pause und tranken einen Cafe con Leche.
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Eingang zum Cafe bei der Forellenzuchtanlage |
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Zuchtbecken |
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Forellen |
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Fingerhut, schön aber giftig |
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Trinkwasserbrunnen |
Nachdem wir mehrere kleine Dörfer durchquert hatten stieg der z.Tl. sehr steinige Weg steil an. Vorbei am "Cruz dos Franceses", an dem wir unsere mitgebrachten Steine aus dem Spessart niederlegten (symbolisch für das Ablegen der Sorgen) zur höchsten Erhebung des Portela Grande.
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Cruz dos Franceses |
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obwohl es harrmlos aussieht - es ging ganz schön steil bergauf |
Nach einer kurzen Pause bei einem Brunnen in der Nähe des Gipfels machten wir uns auf den Abstieg nach Rubiaes.
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Bei diesen Brunnen.... |
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machten wir eine Rast... |
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in der Nähe des Gipfels |
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Bergab... |
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durch schöne Hohlwege.... |
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und immer wieder unter Weinreben näherten wir uns Rubiaes |
Nach dem Durchqueren von Eukalyptuswäldern und weiteren Dörfern kamen wir in der (neuen) Pilgerherberge von Rubiaes an, die sich über Spenden finanziert. Dies ist für Angelika die erste wirkliche Herberge. Wir quartierten uns in einem Raum mit 4 Stockbetten ein, der andere verfügte über 34 Betten!
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Eingangsschild |
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der gut ausgestattete Schlafsaal |
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Ana und Angelika |
Nach Dusche und dem obligatorischen Wäschewaschen sonnten wir uns vor der Herberge und kamen ins Gespräch mit anderen Pilgern, z.B. mit Ana aus Lissabon, die den Caminho Portuguese schon im letzten Jahr gelaufen war. Mit ihr zusammen gingen wir auch in ein nahegelegenen Restaurant, um unser "Pilgermenü" einzunehmen (2 Gänge inkl. Wasser, Wein und Café für 10 €/Person). Gegen 21:00h gingen wir zurück zur Herberge um uns gegen 22:00h zur Ruhe zu begeben.
Die ersten 100 km liegen somit bereits hinter uns!