Kurz nach 8:00h machten wir uns auf den Weg, der zunächst entlang eines Baches sanft anstieg dann steiler bis auf eine Anhöhe auf der gewaltige Windturbinen installiert waren. Entgegen der Wettervorhersage regnete es nicht - im Gegenteil - es wurde immer sonniger. Der Jakobsweg führte durch eine tolle Heidelandschaft hauptsächlich geprägt durch die allgegenwärtigen gelben Ginsterbüsche.
In Hospital de Logoso gingen wir in eine Bar und tranken einen Café.
Kurz darauf gelangten wir an eine Kreuzung, an der sich der Pilgerweg teilte:
Geradeaus der Weg zum Heilitum von Muxía, links unser Weg nach Finisterra, dem "Ende der Welt".
links nach Finisterra, geradeaus nach Muxia |
Danach führte der Weg über ein Hochplateau durch eine blühende Heide- und Strauchlandschaft. Von dort konnte man bereits das tiefblaue Meer sehen sowie das Kap von Finisterra.
Nach Dusche und kleiner Wäsche machten wir einen kleinen Spaziergang. Im Nachbarort Corcubíon gingen wir in ein Café, in Cée in eine Eisdiele.
Am Nachmittag fing es leicht an zu nieseln. Lt. Wetterbericht soll es am kommenden Tag wieder sonnig werden. Dies wäre zumindest schön für unseren Einmarsch in Finisterra.
Um 19:00h gingen wir in ein Restaurant in der Nachbarschaft zum Abendessen. Dort trafen wir Gottfried aus Freising und Timo mit Begleiterin aus Wiesbaden.
Als wir gegen 22:00h in die Herberge gingen regnete es allerdings stärker.