Nach anfänglichen Einschlafschwierigkeiten aufgrund von knarrenden Betten und diversen menschlichen Geräuschen haben wir dennoch gut geschlafen. Gegen 7:00h stiegen wir aus den Federn und machten uns reisefertig. Leicht bergab ging es gleich in die Natur einem leicht überfluteten Weg entlang (Komisch, es hatte seit über einer Woche nicht geregnet).
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Wasser allgegenwärtig |
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der Weg führte in weiten Teilen immer der Via Romana XIX entlang |
Nach etwas über 1 km sahen wir bereits die erste Bar, wo wir auch Ana antrafen. Nach einem Café von Leche und einem Käsebrötchen ging es weiter.
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traditioneller Wäsche Waschplatz |
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Ana und Angelika |
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unterwegs trafen wir Karl, der ein Foto von uns Dreien machte |
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einer der vielen Orangenbäume |
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Osterlämmer |
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Ein ehemaliger kanadischer Pilger kaufte dieses alte Bauernhaus.... |
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..und möchte nach der Renovierung daraus eine Pilgerherberge machen. |
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überall ein prächtiges Meer von Frühlingsblumen |
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....und wir mittendrin |
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eines der vielen Wegekreuze |
Zunächst ging es eine Weile bergab dann wieder ca. 150 Höhenmeter leicht bergan durch Wald und schöne Natur. Wir liefen die gesamte Strecke zusammen unterbrochen für kurze Pausen in Cafés und einem Restaurant (einer churrasqueira = Hähnchengrill) zum Mittagessen. Gegen 14:00h erreichten wir schon die schöne Herberge in Valenca. Nach den üblichen Ritualien ging ich mit Angelika in die nahegelegene Altstadt, die noch komplett von gewaltigen, mittelalterlichen Festungsanlagen umgeben ist.
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Pilgerprobleme |
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Valenca's gewaltige Festungsanlage |
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die Kirche am zentralen Platz der Altstadt |
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schöne Hausfassaden |
Am äußersten Ende dieser Anlagen hatte man eine herrliche Sicht auf die Brücke, die Portugal mit Spanien verbindet sowie auf Tui, die spanische Grenzstadt.
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Blick auf Tui, die spanische Grenzstadt |
Nach einer Erfrischung in einem Straßen Café gingen wir zurück zur Herberge, um uns anschließend mit Ana, Karl und anderen Pilgern in einem Restaurant zum Abendessen zu treffen. Dies gestaltete sich zu einem netten Abend war aber gleichsam auch ein Abschied, da wir am nächsten Tag nur die 4 km zur Stadtbesichtigung nach Tui laufen, während die anderen weiter Richtung Santiago ziehen wollen. Wir haben aber ausgemacht, uns wenn möglich alle in Santiago d. C. oder in Finisterra zu treffen.
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Valenca's Pilgerherberge |